Wenn die Immobilie zur Last wird …

Viele Senioren haben ein Leben lang gearbeitet, um nicht zu sagen „geschuftet“ und einen Teil ihrer Altersvorsorge in Form von Immobilien angelegt. Das ist und war sicherlich eine gute Strategie, vor allem in einer Zeit, wie wir sie jetzt haben, da Geld zunehmend an Wert verliert und das „Betongold“ bleibt. Einen Nachteil jedoch hat die Immobilie. Man muss sich darum kümmern.

Am Anfang der „Seniorenzeit“, wenn das langersehnte Rentenalter endlich erreicht ist, mag die Beschäftigung mit der Immobilie für den einen oder anderen „ehemaligen Schreibtischtäter“ noch eine willkommene Abwechslung im Rentnerdasein bilden. Er/sie hat eine sinnvolle Aufgabe. Allerdings fällt das Erledigen der anfallenden Pflichten rund um eine Immobilie mit zunehmendem Alter immer schwerer. Dann ist es Zeit, an eine Erleichterung zu denken und sich von der Last diverser Pflichten zu befreien, wie beispielsweise das Erstellen von Nebenkostenabrechnungen, die Suche nach neuen Mietern, das Ausfüllen von Mietverträgen, die Überwachung eines regelmäßigen Zahlungseinganges der Miete, das Beauftragen von Handwerkern oder das Bestellen eines Winterdienstes. Aber auch die selbstgenutzte Immobilie wird von Jahr zu Jahr mehr Last als Lust.

Spätestens dann, wenn Sie das Gefühl haben, dass sie sich überfordert fühlen, MÃœSSEN Sie handeln. Es gibt auch in diesem Fall gute Möglichkeiten der Hilfe. So können Sie eine Immobilie bereits zu Lebzeiten an Ihre Kinder übergeben und sich ein sogenanntes „Nießbrauchsrecht“ eintragen lassen.

Das bedeutet, dass Sie zwar nicht mehr Eigentümer sind und somit auch von allen Pflichten befreit sind, die von einer Eigentümerstellung herrühren, jedoch die Rechte der Nutzung auf Sie laufen können. Sie können sich auch anderweitig Hilfe holen, indem Sie eine Hausverwaltung beauftragen, die Angelegenheiten, die mit Ihrem Hauseigentum zu tun haben, für Sie zu erledigen.

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